Gedanken über Bewegung, Stoffe und den Rhythmus der Mod
Heute geht es um Fransen, ein Detail, das nie stillsteht. Das Schöne an
ihnen ist ihre Eigendynamik, sie folgen jeder Bewegung des Körpers, egal
ob tagsüber oder am Abend. Man geht, man dreht sich, und die Fransen
tanzen mit.
Fransen sind eine Hommage an die Zwanziger Jahre, an Charleston, Jazz
und das Lebensgefühl der Nächte, in denen Gläser klirrten und Musik die
Luft erfüllte. Weiblich, weich und einladend, bringen sie eine Leichtigkeit
ins Outfit, die sofort auffällt.
Heuer begegnen wir Fransen nicht nur an Kleidern, sondern auch an
Pullovern, Jacken und Mänteln. Selbst in Accessoires wie bestickten
Schals oder feinen Broschen setzen sie Akzente. Ob aus Seide, Wolle oder
Leder, Fransen haben immer diesen besonderen Effekt, sie verwandeln
Kleidung in Bewegung und geben ihr einen Rhythmus.
Fransen sind mehr als ein Detail, sie sind ein Statement. Wie ein Echo aus
einer Epoche, die für Freiheit und Tanz stand, erinnern sie uns daran, dass
Mode nicht nur gesehen, sondern auch gespürt werden will.
Herzlich,
Ihre Lady OZ